Allgeimein ist der Osten der Insel eher unerschlossen und hat viele Junglegebiete. Im Westen und Südwesten tummeln sich touristische Gebiete. Von allen Inseln gibt es hier die wenigsten Campmöglichkeiten. Es gibt nur Wainapanapa im Osten (siehe unten), Pilipoli (kalt), Kanaha (direkt neben Flughafen, aggressive Gäste), Papalaua (direkt an der Straße) und Camp Pecusa (s.u.).
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Mache einen Schnorchelausflug nach Molokini. An diesem untergegangen Vulkan kann man unter Wasser besonders weit sehen. Außerdem machen die meisten Touran halt bei „Turle Bay“. Wolltest du nicht schon immer mal wenige Meter neben einer riesigen Schildkröte tauchen? Tipp: Mit dem Maui Dive Shop hatten wir einen wirklich schönen Ausflug. Falle besser nicht auf die 20$ Angebote rein, außer du möchtest mit 200 Leuten gleichzeitig ins Wasser. Fahre frühs.
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Besuche einen Surfkurs. Neben Oahu findest du hier die besten Möglichkeiten für einen Anfängerkurs im Surfen (z.B. bei GoofyFoot in Lahaina). Siehe auch bei den allgemeinen Tipps.
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Fahre die Road to Hana. Dort gibt es einige wirklich tolle Aussichten. Die LavaTube für 12$ kann man sich sparen. Die gibt es auf Big Island umsonst.
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Übernachte in Camp Pecusca (jetzt Camp Olowalu). Dies ist einer der wenigen privat betriebenen Zeltplätze auf Hawaii. Das spürt man gleich am Preis von 10$ pP pro Nacht. Dafür ist er schön ruhig und der Rest der Insel (außer Osten) ist von hier aus gut erreichbar.
Wainapanapa State Park
Dieser Statepark bietet die schönste Zeltmöglichkeit auf Maui. Nur der viele Regen und die vielen Fliegen stören die Idylle leicht. Dennoch lohnen sich mehr als zwei Übernachtungen hier nicht, da ein Tag zum erkunden von allem was im Osten kommt genügt (v.a. die Ostseite des Haleakala Parks). Zum Rest der Insel ist es zu weit. Du willst nicht zweimal täglich 2 Stunden und 600 Kurven bis zum Inselzentrum fahren...
Haleakala National Park
Der Helakala Krater ist für mich das klare Highlight von Maui. Dort befindet sich eine der außergewöhnlichsten Landschaften, die du je zu Gesicht bekommst. [Foto] Wir haben das leider nicht geahnt, sonst hätten wir mehr als einen Nachmittag dort verbracht.
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Wenn du am Krater übernachtest, kauf vorher reichlich ein. Man braucht reichlich Wasser wenn man länger wandert und oben gibt es nichts. Wir empfehlen den Foodland in Pukalani. Tipp: Der Code für die Toiletten ist 345. ;)
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Windbreaker und warme Klamotten nicht vergessen. Oben ist es sehr windig und es kann sehr, sehr kalt werden.
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Genieße den Sonnenuntergang. Den Sonnenaufgang schaut sich jeder an. Berichtet wird von Schulter an Schulter Sessions. Da der Sonnenuntergang ebenfalls überirdisch schön ist, geh doch einfach dahin! Wir haben einen Platz entdeckt, wo man ihn sehr gut genießen kann. Fahre am oberen Visitors Center vorbei weiter hoch. Am Ende der Straße ist ein Parkpatz. Links oben befindet sich eine weitere Schutzhütte. Noch besser ist jedoch, wenn du rechts bis zur Spitze hoch läufst. Dort kannst du dich in windgeschützte Buchten setzten wo sich der Sonnenuntergang super genießen lässt.
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Mach eine Crater @ Night Exkursion. Das haben wir zwar selber nicht gemacht, stellen wir uns aber jetzt super vor. LINK?
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Mach eine größere Wanderung. Neben dem Na Pali Trail ist wohl die beeindruckste Wanderung auf Hawaii. Achtung: Man muss alles Wasser selbst mitbringen und nachts wird es sehr kühl.
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Ostseite: Mache die 2h Wanderung zum Wasserfall. Der Weg dahin führst durch einen spukigen Bambuswald und vorbei an einem Riesen-Banjanbaum. Der Wasserfall ist beeindruckend. Nimm Sandalen mit, da du wahrscheinlich durch einen Bach waten musst.
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